Stürmisches Ende bei Rapid: Joelinton weg, Kvilitaia verletzt

Nächste schwere Verletzung? Kvilitaia erwischte es bereits vor einem Jahr
Wilde Woche in Hütteldorf: Vom Papst-Besuch über den Hofmann-Abschied zum Pflichtsieg - und einem schmerzvollen Ausfall.

Die letzten Tage hatten es für Rapid in sich: Zuerst die Lehrstunde von Salzburg beim 1:4, dann der Papstbesuch im Vatikan, über die emotionale Abschiedsfeier von Steffen Hofmann bis zu einer Niederlage am Transfermarkt und auch noch einer Verletzung.

Die Präsentation der international anerkannten und besetzten Turniere für

U 9 (2. Juni), U 15 sowie Special Needs Teams (jeweils 25. bis 27. Mai) geht dabei fast zwangsläufig unter.

Hofmann-Schauen

Dabei würde am Pfingstsonntag gegen Altach mit einem Pflichtsieg für Platz 3 samt emotionalen Verabschiedungen ohnehin genug auf dem Programm stehen. Der Reihe nach: „Steffen Hofmann hat sich einen Einsatz verdient“, kündigt Trainer Goran Djuricin vor dem letzten Heimspiel des Ehrenkapitäns an. Das Interesse ist groß, rund 20.000 werden wohl einen Auftritt als Joker sehen.

Stürmisches Ende bei Rapid: Joelinton weg, Kvilitaia verletzt

Sicherheit für Kuen

Applaus gibt es dann auch für Louis Schaub, Trost für Andreas Kuen. Der Tiroler hatte (noch vor dem dritten Kreuzbandriss) bei Mattersburg unterschrieben. „Wenn es da Probleme geben sollte, werden wir Andi nicht fallen lassen“, kündigt Fredy Bickel an.

Die letzten Versuche des Sportdirektors, Joelinton länger zu halten, sind gescheitert: „Auch Joe müssen wir verabschieden.“ Besitzer Hoffenheim hätte lediglich offen gelassen, im August noch einmal über den Brasilianer zu verhandeln. Aber als Platzhalter für (gescheiterte) Transferpläne will sich Rapid nicht hinhalten lassen.

Stürmen wird Joelinton gegen Altach vermutlich trotzdem. Denn Giorgi Kvilitaia hat sich im Training verletzt. Die schlimmsten Befürchtungen haben sich laut abseits.at bewahrheitet:  Georgiens Teamstürmer fällt mindestens drei Monate aus: Knöchelbruch!

Dabei hatten elf Tore in den jüngsten zwölf Einsätzen großes internationales Interesse geweckt.

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