Streiter bleibt Innsbruck-Trainer

Ein Mann mit verschränkten Armen in einem dunklen Anzug und weißem Hemd.
Trotz des Abstiegs aus der Bundesliga wurde der Vertrag mit dem Cheftrainer verlängert.

Michael Streiter bleibt Trainer des FC Wacker Innsbruck. Der Vertrag mit dem Chefcoach wurde um zwei Jahre bis Sommer 2016 verlängert, gab der Klub am Donnerstagabend bekannt. Streiter hatte die Tiroler in der Winterpause übernommen, den Klassenerhalt aber nicht mehr geschafft. Am Ende fehlten acht Punkte auf den Vorletzten Admira.

Unter Streiter gelangen im Frühjahr nur zwei Siege. Dennoch erhält der 48-jährige Ex-Verteidiger weiter das Vertrauen der Klubführung. „Ich möchte jetzt mit einer neu formierten Mannschaft beweisen, dass wir in der Erste Liga eine wichtige Rolle spielen können“, sagte Streiter, der mit Altach 2006 schon einen Verein in die Bundesliga geführt hatte.

Einige arrivierte Kräfte um Stürmer Roman Wallner und Teamspieler Lukas Hinterseer haben Innsbruck bereits verlassen. Der Abstieg in die Zweitklassigkeit ist ein Neuanfang für den Traditionsverein, bei dem Streiter mit 405 Bundesligaeinsätzen immer noch Rekordspieler ist. Sportdirektor Florian Klausner sagte: „Michael Streiter und ich werden jetzt eine ambitionierte, junge Mannschaft mit einigen Routiniers zusammenstellen und ich bin zuversichtlich, dass wir damit eine gute Rolle in der kommenden Saison spielen werden.“

Wacker-Präsident Josef Gunsch war zufrieden: „Das gemeinsame sportliche Konzept von Trainer Streiter und Sportdirektor Klausner hat mich überzeugt und ich bin froh, dass wir die Trainerposition jetzt endgültig fixieren konnten.“

Kommentare