Stöger freut sich auf den nächsten Hit

Es läuft weiterhin gut für Peter Stöger und den 1. FC Köln: Der Traditionsklub lacht nach wie vor von der Tabellenspitze der zweiten Bundesliga und gewann zuletzt bei Bielefeld 1:0. „Es war für mich nicht überraschend, dass es hier nicht ganz so leicht ist.“ Denn das Goldtor fiel erst im Finish, davor hatten die Kölner die besten Chancen leichtfertig verjuxt. „Vielleicht habe ich in der ersten Halbzeit auch daneben gegriffen“, kritisierte
Stöger sich selbst.
„Mit einer Führung wäre es für unsere Offensive ein bisschen leichter gewesen. So haben wir nicht so dagegen halten können, dadurch ist die Arminia ins Spiel gekommen.“
Ende gut, alles gut. Köln ist zwar nicht die Torfabrik schlechthin, erhält umgekehrt aber kaum Gegentreffer. Am Montag in einer Woche steigt für Stöger und seinen Assistenten Manfred Schmid vor eigenem Publikum das nächste Spitzenspiel – gegen Union Berlin. „Es ist genauso ein wichtiges Spiel wie jenes gegen Bielefeld. Als Köln-Trainer, möchte ich fast sagen, habe ich das Privileg, jede Woche ein Topspiel zu haben. Insofern ist es vielleicht ein Spitzenspiel.“
Nur sind die Berliner die direkten Konkurrenten um den Aufstieg.
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