Starkes Vorspiel: Was Klauß bei Rapid für den Erfolg noch fehlt
Robert Klauß vor dem Debüt gegen BW Linz: Gelungene Auftritte, positive Trainingseindrücke. Den Abschied von Marco Grüll will Rapid hinauszögern.
Robert Klauß präsentierte sich auch bei seinem zweiten öffentlichen Auftritt als rhetorisch starker, offener und mit inhaltlicher Tiefe ausgestatteter Trainer.
Selbst einen Schuss Humor ließ der Barisic-Nachfolger – und das wird Deutschen in Wien anfangs nur ungern zugestanden – durchschimmern. Etwa als der Rapid-Chefcoach über sein Debakel gegen Stefan Raab in der TV-Show „Schlag den Raab“ 2015 sprach.
„Ich war jung, wollte so schnell wie möglich die 500.000 € verdienen, aber es hat keinen Spaß gemacht. Nie wieder würde ich so was tun“, erzählte Klauß.
Jetzt muss Klauß „nur“ noch den erwarteten Erfolg liefern. Am besten gleich am Sonntag gegen BW Linz vor zumindest 18.000 Fans: „Meine Idee ist ein Heimsieg. Davon werde ich getragen.“
Kommentare