Spielabbruch bei WAC - Sturm
In der 62. Minute hatte Schiedsrichter Dominik Ouschan endlich ein Einsehen und entließ Spieler, Betreuer, Fotografen und 7300 Zuschauer ins Trockene. Sie hatten dem WAC und Sturm Graz beim Kicken zuschauen wollen. Eigentlich. Doch sintflutartiger Dauerregen verwandelte den Rasen in der Lavanttal-Arena in eine Sumpflandschaft, statt Fußball wurde ein halblustiges "Wo geht’s Balli hin, wenn’s wer zu treffen versucht?" gegeben.
Zwei Mal war das Balli trotzdem im Netz gelandet: Bei noch besseren Bedingungen hatte Michael Sollbauer die Wolfsberger in Führung gebracht (22. Minute), Florian Kainz besorgte 17 Minuten später den Ausgleich für die Grazer.
In der Pause hatte neben den Spielern auch der Regen neue Kraft gefunden. Und wie: Lacke reihte sich an Lacke, und gerade noch rechtzeitig, bevor der Platz ein einziger See war, brach Schiedsrichter Ouschan endlich ab. Über die Neuaustragung entscheidet die Bundesliga am Montag.
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