SKN-Coach gibt FAC-Losern zweite Chance

Eine Fußballmannschaft feiert einen Sieg vor einer Zuschauertribüne.
Im Schlüsselspiel gegen Wacker läuft wieder die St. Pöltner Startelf vom 0:1 in Wien ein.

Trainer Steiner, Manager Blumauer und Pressechef Weber waren der Meinung, dass in St. Pölten nicht mehr die Zeit für viele Worte wäre. Die offizielle Botschaft für das Schlüsselspiel gegen Schlusslicht Wacker (18.30 Uhr) in der NV-Arena umfasst nur einen Satz: „Wir werden 90 Minuten fighten, beißen und wir wollen vor allem gewinnen – es muss einfach drei Punkte geben!“ Darunter stehen die Unterschriften aller Kaderspieler. Ein knappes, aber verständliches Statement angesichts der angespannten Lage beim SKN.

Auch gegenüber der Mannschaft fand Steiner einfache, aber eindringliche Worte. Schon gestern wusste die Startelf vom schwachen Auftritt beim FAC, dass sie nach dem 0:1 noch eine Chance in unveränderter Aufstellung bekommt: „,Zeigt, dass ihr es besser könnt‘, hab’ ich diesen Spielern gesagt“, erzählt Steiner, der selbst ruhig bleibt: „Mit dieser Auslosung war mir klar, dass es holprig werden kann. Es haben aber alle im Verein kapiert, dass es nicht um Einzelpersonen, sondern nur um den Verein und den Abstiegskampf geht. Dazu braucht es ,Arbeiter-Fußball‘.“

Für sich selbst spürt er „den Rückhalt von Blumauer und dem Vorstand“.

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