Schöttels Rieder Erinnerungen

Mit Ried muss
Peter Schöttel nicht unbedingt negative Erinnerungen verbinden, auch wenn das nach dem Cup-Aus naheliegt. "Ich habe meinen ersten Sieg als Bundesliga-Trainer mit Wr. Neustadt in Ried errungen", erinnert sich der Rapid-Trainer an das Frühjahr 2010. Solange ist auch der letzte Erfolg der Hütteldorfer im Innviertel her.
Es wirkt demnach gar nicht mehr provokativ, wenn in Ried das Heimspiel (18.30 Uhr) mit dem Slogan "Bezirkshaupt-STADT gegen Hüttel-DORF" beworben wird.
Nicht nur um Trainerfuchs Gludovatz zu verwirren, hält Schöttel sogar die Namen von zwei angeschlagenen Spielern geheim: "Es stehen tatsächlich mehrere Varianten im Raum." Fix ist, dass Steffen Hofmann nach seiner Knieblessur wieder in der Startelf eingeplant ist.
Wahrscheinlich ist, dass der Kapitän wie im Derby in einem 4-2-3-1-System als offensivster Mittelfeldmann hinter Guido Burgstaller einläuft. Für Atdhe Nuhiu sprechen allerdings nicht nur die zwei Tore gegen Sturm. "Ried setzt sehr auf Standards. Da helfen große Spieler wie Nuhiu natürlich schon."
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