Salzburg verpflichtet Albert Vallci von Wacker Innsbruck

FUSSBALL: UNIQA ÖFB CUP / TSV PROLACTAL HARTBERG - FC WACKER INNSBRUCK
Der 23-jährige Defensivspieler ist der zweite Winter-Neuzugang beim Meister. Zuletzt war er auch ein Thema bei Sturm.

Salzburg hat noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen: Von Wacker Innsbruck wurde  Albert Vallci verpflichtet. Der Steirer bekam beim Serienmeister einen Vertrag bis Sommer 2022. Der 23-jährige gebürtige Voitsberger war zuletzt auch von Sturm Graz umworben worden. Nun hat aber der Liga-Krösus das Rennen um einen der Aufsteiger der Bundesliga-Herbstsaison gemacht.

"Er ist ein schneller, körperlich starker und universell einsetzbarer Defensivspieler. Er hat sich in den letzten Jahren beeindruckend entwickelt und passt mit seiner Spielweise und seiner Mentalität sehr gut zuuns“, meint Salzburg-Sportchef Christoph Freund. Vallci absolvierte bei den Innsbruckern im Herbst 16 Bundesliga-Spiele und drei Cup-Partien – hauptsächlich als Linksverteidiger. Der in Kapfenberg ausgebildete Steirer kann aber auch andere Positionen in der Defensive spielen. In Salzburg ist er nach Erling Braut Håland der zweite Winter-Neuzugang.

 

In der Donnerstag-Ausgabe der Tirol-Krone hatte Vallci gemeint, dass er Wacker Innsbruck nur verlassen würde, wenn „alles“ passt: „Für mich, den Klub, die Perspektive.“ Und außerdem: „Ich will spielen.“ Da hat er sich in Salzburg einiges vorgenommen. Denn die Linksverteidiger-Position ist seit Jahren fix an Andreas Ulmer vergeben.

Und im Duell mit dem 33-jährigen Routinier haben sich schon einige Neuzugänge versucht, langfristig aus der Mannschaft konnte ihn noch kein Konkurrent spielen. Kooperationsspieler beim FC Liefering kann Vallci übrigens keiner werden. Dafür ist der 23-Jährige schon zu alt. "Ich werde natürlich alles geben und versuchen, meinen Part dazu beizutragen, der Mannschaft zu helfen und mich auch auf Dauer hier in Salzburg durchzusetzen", meinte der Steirer, nachdem sein Transfer von Innsbruck nach Salzburg offiziell bestätigt worden ist.

 

Wer sich schon alles gegen Ulmer versucht hat, lesen Sie am Samstag im KURIER und auf kurier.at .

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