Salzburg fertigt den Aufsteiger ab

Eine Gruppe von Fußballspielern in weißen Trikots mit dem Red Bull Logo.
Der Meister hat gegen Wolfsberg wenig Probleme und legt mit dem 4:1 für Rapid und Austria vor.

Nicht unter Kurt Jara, Giovanni Trapattoni, Co Adriaanse, Huub Stevens oder auch nicht unter Ricardo Moniz, sondern unter Trainer Roger Schmidt absolvierte Salzburg das beste erste Saisondrittel in der Ära Red Bull. 27 Punkte wurden aus den ersten zwölf Runden geholt. Das 4:1 gegen den WAC, das auch 10:4 lauten hätte können, war der achte Sieg bei nur einer Niederlage – beides ebenfalls Klubrekord im ersten Saisondrittel.

Das erste Duell der beiden Klubs in der Bundesliga-Historie in Salzburg war 45 Minuten ein seltsam tempoarmes. Der Tabellenführer ging zwar schon aus der ersten Aktion durch Mane (8.) 1:0 in Führung, spielte aber bei weitem nicht so spektakulär wie in den letzten Partien. Viele Schlampertheiten hatten sich in das Salzburger Pass-Spiel eingeschlichen. So wurden den defensiv eingestellten Kärntnern auch zwei Chancen serviert, die der Spanier Rivera aber nicht nutzen konnte.

Traumkombination

Die individuelle Klasse der neuen Salzburger ist aber so groß, dass sie auch gegen tief stehende Gegner Torchancen herausspielen können. Die schönste Kombination der ersten 45 Minuten führte zum 2:0: Leitgeb schloss nach einem Doppelpass mit Berisha ab (36.).

Nach dem Wechsel hatte Wolfsberg durch Rivera die erste Chance (48.). Doch danach waren die Kärntner nur mehr ein Sparringpartner von toll kombinierenden Salzburgern. Die hatten nur ein Problem: den Torabschluss. Sechs 100-prozentige Möglichkeiten wurden ausgelassen, deshalb lautete der Endstand nach einem Eigentor von Thonhofer (54.) und einem Treffer des eingewechselten Teigl (88.) sowie einem Wolfsberger Treffer durch Falk (66.) nur 4:1.

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