Rieds schwarze Serie geht zu Ende
Aufatmen in Ried, weiter großes Zittern in Wiener Neustadt. So sieht wohl das winterliche Restprogramm bis zur Meisterschaftspause aus. Mit dem 3:1-Sieg haben die Innviertler wenigstens ihrem Ruf etwas entgegengewirkt, die schwächste Heimmannschaft der Bundesliga zu sein. Denn vor dem Spiel gegen die Niederösterreicher war die Bilanz der Elf von Trainer Fuchsbichler eher bedenklich: nur ein Heimsieg, lediglich drei geschossene Tore vor eigenem Publikum.
Schon in der 5. Minute sorgte Zulj mit dem 1:0 für Erleichterung im Rieder Lager. Doch so wirklich befreit spielten die Hausherren in der Folge nicht auf. Wr. Neustadt war ambitioniert und agierte nicht im Stil eines potenziellen Absteigers. Fröschls Ausgleich (28.) war der gerechte Lohn.
Doch die Vorentscheidung fiel in der 61. Minute: Lenko musste nach Torraub (zurecht) vom Feld – Wr. Neustadt war mit einem Elfmeter doppelt bestraft. Hadzic schoss den Strafstoß schwach und benötigte einen Nachschuss zur Führung.
Erst in der Überspielzeit fiel im Rieder Schneefall das dritte Tor, Nacho (92.) machte alles klar. Wr. Neustadt verpasste damit die große Möglichkeit, den Anschluss ans Mittelfeld zu finden: Der Rückstand auf die Rieder beträgt nun wieder sieben Punkte.
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