Remis in Wiener Neustadt

Remis in Wiener Neustadt
Cupsieger Ried kam bei seinem einstigen Lieblingsgegner nicht über ein 2:2 hinaus. Vor allem ein Elferpfiff sorgte für Aufregung.

Das verbotene Spielen des Balles mit der Hand ist neben dem Abseits wohl die Regel im Fußball, die für die meisten Diskussionen sorgt. Am Samstag war es in Wr. Neustadt wieder einmal so. Das Spiel gegen Ried wurde maßgeblich von einem Handspiel beeinflusst.

Hat sich der Wr. Neustädter Maak den Ball im eigenen Strafraum mit Absicht an die eigene Hand geschossen? Oder war es doch unabsichtlich? Für Schiedsrichter Eisner war es ein Vergehen, also entschied er auf Elfmeter wegen Handspiel. Dem Rieder Guillem waren die Diskussionen egal, er verwertete sicher zum 1:1 (32.).

Blitzstart

Außenseiter Wr. Neustadt war gegen die zuletzt so starken Rieder schon früh in Führung gegangen. Reiter, der Ende August bei den Innviertlern als Neuzugang im Gespräch gewesen war, traf schon in der zweiten Minute aus einem haltbaren Weitschuss. Es war das erste Tor der Niederösterreicher nach einer ganzen Saison ohne einen einzigen Torerfolg gegen Ried.

Erst mit dem glücklichen Ausgleich fanden die Innviertler ins Spiel, das danach durchaus ausgeglichen war. Chancen hatten beide Mannschaften.

Erfolgreich waren zunächst die Gäste. In der 72. Minute konnte Ried in Führung gehen, Lexa traf per Kopf zum 2:1.

Aber so stand es nur drei Minuten, denn Mario Reiter traf wieder - dieses Mal mit einem abgefälschten Weitschuss - 2:2.

Dabei blieb es auch. Abstiegskandidat Wr. Neustadt sammelte den bereits neunten Punkt.

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