Für vier Vereine geht es um die Zukunft

APA12356962-2 - 17042013 - RIED - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - ÖFB-Cup-Viertelfinale SV Josko Ried gegen Lask Linz am Mittwoch, 17. April 2013, in Ried. Im Bild: Georg Harding (Lask) und Robert Zulij (Ried) APA-FOTO: ALOIS FURTNER
Zwei Linzer Klubs, aber auch Liefering und Parndorf wollen in die zweite Liga.

Regionalliga-Mitte-Meister LASK könnte heute einen ersten Schritt zurück in die zweite Liga tätigen. Die Linzer treten im Hinspiel des Aufstiegs-Play-offs bei Westliga-Meister Liefering an (19 Uhr). LASK-Trainer Karl Daxbacher ist zuversichtlich: „Alle sind bereit, nur Kobleder ist leicht angeschlagen.“

Interessant aus LASK-Sicht ist auch, wie sich Stadtrivale Blau-Weiß in der Relegation gegen Ostliga-Meister Parndorf schlägt. Schafft Blau-Weiß den Klassenerhalt nicht, darf der LASK auch im Stadion trainieren. „Spielen werden wir im Falle des Aufstiegs ohnehin auf der Gugl“, sagt Daxbacher, dessen Vertrag ausläuft. „Wenn wir nicht aufsteigen, werde ich mir andere Angebote anhören. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass ich trotzdem in Linz bleibe.“ Das Rückspiel erfolgt am Donnerstag. Brisant: Bei Liefering, wie Pasching von Red Bull gesponsert, spielt Ex-LASK-Kapitän Aufhauser.

Parndorf kürte sich erst am Mittwoch zum Meister der Regionalliga Ost. Vor dem Spiel gegen Blau-Weiß ist die Stimmung entsprechend gut. „Es ist der schönste Titel, seit ich in Parndorf bin“, sagt Trainer Paul Hafner. Und das sind immerhin insgesamt zehn Jahre.

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