Rapid: Wer überraschte, wer enttäuschte

Fußballspieler von Rapid Wien feiern gemeinsam auf dem Platz.
Trainer Barisic: "Der eingeschlagene Weg ist richtig. Wir entwickeln junge Spieler und einen eigenen Spielstil."

Vor einem Jahr wurden in Hütteldorf – ebenfalls nach einem 2:0-Sieg gegen Ried – 19 Punkte nach dem ersten Saisonviertel gefeiert. Heuer sind es „nur“ 15 Zähler aus neun Partien. Trainer Zoran Barisic ist angesichts der schwierigen Umstände dennoch zufrieden: „Wir haben unsere Ziele erreicht, auch im internationalen Bereich.“

Tatsächlich musste Barisic im Sommer massiv sparen, der einzige echte Neue (Petsos) kam erst nach der Cup-Blamage beim LASK. „Damals wurden wir schon fast als Abstiegskandidat gehandelt“, erinnert sich Barisic. „Knapp danach war alles super, und nach vier weiteren Spielen ohne Sieg hätte wieder alles schlecht sein sollen.“

Lob vom Teamchef

Der 43-Jährige behielt stets das Gesamte im Auge: „Der eingeschlagene Weg ist richtig. Wir entwickeln junge Spieler und einen eigenen Spielstil.“ Dieser gefällt auch Teamchef Koller, der dem Trainerteam seinen Respekt für die Weiterentwicklung ausdrückte.

Nach dem ersten Viertel kann Barisic auch deshalb positiv in die Zukunft blicken, weil die Langzeitverletzten in den nächsten Wochen und Monaten den dünnen Kader verstärken werden. Stürmer Deni Alar will nach seinem Achillessehnenriss heuer noch spielen und hat – wie im KURIER angekündigt – seinen Vertrag bis Sommer 2016 verlängert.

Wer hat sich im ersten Viertel hervorgetan? Der KURIER-Überblick:

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