Volles Haus bei Rapid: Sturm hofft auf die Titel-Party in Hütteldorf

Das Rapid-Stadion in Hütteldorf
Rapid hat das 346. Derby mit den Waffen der Austria gewonnen: Starke Standards und Effizienz.
Beim 2:1 sind so viele Tore nach Eckbällen gelungen wie in den 29 Spielen davor zusammen. Und das ausgerechnet gegen ein Team, das zuvor insgesamt nur einen Gegentreffer aus einem Corner zu beklagen hatte.
Das ist ebenso schwer zu erklären wie der Frühjahrsabsturz.
Auswärts Meister?
Fix ist, dass es gegen Sturm ein ausverkauftes Haus geben wird.
Rapid verzichtet darauf, Tickets nur an Mitglieder zu verkaufen. Deswegen reißen sich die Steirer um Karten rund um den ausverkauften Gästesektor.

Über 23.000 Tickets waren schon am Montag weg. Aktuell sind es bereits über 24.000 verkaufte Karten.
Kurioserweise könnte diesmal der Block West als letzter Sektor ausverkauft sein.
Rapid-Interimstrainer Kulovits kann wieder auf Beljo, Cvetkovic sowie Wurmbrand zurückgreifen und will den fünften Platz absichern: „Uns geht es nicht darum, Sturm etwas zu versauern. Wir wollen in einer bummvollen Hütte für unsere Fans siegen und das Europacup-Play-off fixieren.“
Kommentare