Rapid testet: Ein Debüt, ein Comeback und ein neuer Verletzter

Rapid-Training mit Chefcoach Robert Klauß
Rapid testet am Donnerstag mit vielen Talenten gegen Horn. Trainer Klauß freut sich auf zwei Rückkehrer, muss aber Börkeeiet vorgeben.

Jürgen Kerber war ein entspannter Beobachter des Profitrainings bei Rapid. Der erfolgreiche Coach des Zweierteams erlebt während der Länderspielpause eine kuriose Situation: „Ich könnte aktuell nur zwei Spieler trainieren.“

Alle anderen Talente dürfen entweder bei Chefcoach Robert Klauß vorspielen, sind mit diversen Nachwuchs-Nationalteams unterwegs oder gerade angeschlagen. Ein Zeichen der guten Ausbildung, die auch beim Profi-Test mit vielen Teenagern am Donnerstag gegen Horn zu sehen sein soll.

Rapid testet: Ein Debüt, ein Comeback und ein neuer Verletzter

Nicht zu sehen war Dienstagvormittag Jakob Schöller.

Lässt das Ödem doch nicht das lange geplante Debüt vom 18-Jährigen zu, der im Sommer um 500.000 Euro von der Admira kam? Klauß gibt Entwarnung: „Jakob war in der Schule – Maturavorbereitung. Er ist fit und soll gegen Horn verteidigen.“

Gale bereit für Rapid-Comeback 

Stürmen wird gegen den Zweitligisten erstmals nach dem Kreuzbandriss vor acht Monaten Thierry Gale.

Der 22-jährige Flügel sprüht im Training vor Tatendrang, wirkt muskulöser und soll nach dem Test sowie der Länderspielpause bei Rapid II Spielpraxis sammeln.

Gale (l.) war einer der wenigen Rapidler, die in Gurten nicht enttäuscht haben

Gale (l.) plant bei Rapid sein Comeback

Pause für Börkeeiet 

Neben Moritz Oswald gibt es aber auch noch einen Ausfall im Zentrum zu beklagen: Tobias Börkeeiet hat sich im Training verletzt.

„Nichts Schlimmes“, sagt Klauß. Aber ob der Norweger bereits nach der Pause gegen Hartberg am 20. Oktober wieder zur Verfügung stehen wird, erscheint fraglich.

Zurück am Platz ist Bernhard Zimmermann. Der Stürmer hat im April beim WAC einen Kreuzbandriss erlitten und dreht seine ersten Runden am Rasen des Trainingszentrums.

Bernhard Zimmermann

Bernhard Zimmermann

„In der Wintervorbereitung bin ich wieder voll dabei“, kündigt Zimmermann an.

An seiner Oberkörpermuskulatur hat der 22-Jährige offenbar bereits massiv gearbeitet.

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