Rapid gegen Salzburg: Frühstart im Rennen um den Cuptitel

Das erste Topspiel nach Wiederanpfiff: Meister Salzburg gegen Rapid (re. Ullmann)
In Runde zwei kommt es zur Neuauflage des Pokal-Finales. "Die Spieler werden brennen", kündigt Rapid-Trainer Kühbauer an

Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Monaten kommt es zum Cup-Schlager RapidSalzburg. Ging es am 1. Mai in Klagenfurt noch um den Pokaltitel, ist es heute (20.45 Uhr/live ORF1) nur ein Zweitrundenspiel. Allerdings: Wer die Bullen besiegt, hat selbst gute Chancen auf den Cupsieg (und einen Fixplatz in der Europa League). Seit 2014 waren die Salzburger an jedem Finale beteiligt.

Dementsprechend deutlich wird Rapid-Trainer Kühbauer: „Die Spieler werden brennen. Ich bin überzeugt: Mit einer guten Leistung ist eine Überraschung, also der Aufstieg, möglich.“

Rapid gegen Salzburg: Frühstart im Rennen um den Cuptitel

Extrem-Rotation

Aber auch die Gäste sind voll auf den Aufstieg fokussiert. Um mit einem ausgeruhten Top-Team einlaufen zu können, wurden gegen den LASK acht Stammspieler geschont. „Acht Spieler hätte ich gegen Wattens nicht schonen können. Sonst wäre keine Elf mehr eingelaufen“, meint Kühbauer. Seither angeschlagen ist Murg.

Wöbers Rückkehr

Seit dem 2:0 des Favoriten im Mai hat sich einiges verändert. Nicht nur die Position von Max Wöber, der damals im Rapid-Fansektor stand und nun als Gegner nach Hütteldorf zurückkommt. Bereits beim Liga-Auftakt Ende Juli (Endstand ebenfalls 2:0 für Salzburg) hat sich gezeigt, dass es die Rapidler gegen diesen Bullen-Kader noch schwerer haben.

Über Salzburgs neuen Star-Stürmer Håland meint der wieder fitte Tormann Strebinger: „Er ist als Spieler ziemlich komplett – aber auch nur ein Mensch.“

Kommentare