Rapid-Frauen testeten vor 7.278 Fans, ein Abgang beim Herren-Team

Rapid-Frauen testeten vor 7.278 Fans, ein Abgang beim Herren-Team
Die Rapid-Frauen verloren gegen Nürnbergs U-20 mit 1:4. Bei den Herren wird der wieder genesene Oliver Strunz an Altach verliehen.

Bereits um 10 Uhr startete Rapid den ersten „Sporttag“ in Hütteldorf. Im Fokus standen die neuen Mädchen- und Frauen-Teams. Der Höhepunkt war die erste Partie im neuen Heimtrikot ab 14 Uhr: Die Rapid-Frauen forderten die U-20 von Nürnberg.

Der Test endete nach drei Aluminium-Treffern von Rapid mit einer 1:4-(0:2)-Niederlage.

Tickets gekauft und zugesehen haben 7.278 Fans. Das ist nach den 3.150 Zuschauern beim 2:1 gegen Traiskirchen ein Bestwert für die Rapidlerinnen.

Rapid-Frauen testeten vor 7.278 Fans, ein Abgang beim Herren-Team

10.050 bleiben vorerst als nationale Höchstmarke 

Die Hütteldorfer hatten allerdings zu einem äußerst ambitionierten Rekordversuch aufgerufen. Das bislang bestbesuchte Frauen-Spiel in Österreich galt als (doch zu hohe) Messlatte.

10.050 Zuschauer hatten die Partie Österreich – Frankreich in der Generali Arena verfolgt.

Nicht im neuen Dress einlaufen wird Oliver Strunz. Der Rapid-Eigenbauspieler stand bereits im Jänner knapp vor einer Leihe zu Altach, verletzte sich aber knapp davor schwer.

Mittlerweile ist der Knöchelbruch beim Offensivspieler komplett ausgeheilt. Die Vorarlberger hatten – neben anderen Vereinen aus Österreich – weiterhin Interesse.

Deswegen wechselt der 24-Jährige nun für ein Jahr per Leihe ins Ländle.

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA/ 3. RUNDE: SK RAPID WIEN - TSV EGGER GLAS HARTBERG

Sollte nach einer durchwachsenen Saison in Hütteldorf bei Altach der Neustart gelingen, wäre eine Rückkehr möglich: Der Vertrag von Strunz bei Rapid läuft noch bis 2027.

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