Rapid bleibt bei den Fans an der Spitze

Rapid bleibt bei den Fans an der Spitze
Neue Werte: Für 23 Prozent sind die Grünen der Lieblingsverein. Stürmer Pavlovic könnte noch im August debütieren.

Zehn Jahre ist Rapid bereits titellos. Der Fan-Zuspruch hält trotzdem an, das bestätigt der „Fußball-Monitor“ von Nielsen Sport. Wie 2017 nennen 23 Prozent Rapid als Lieblingsverein bei der von der Bundesliga beauftragten Studie (Sample 1200). Damit bleiben die Hütteldorfer mit 706.000 Fans (bzw. 1,73 Millionen Sympathisanten) und klarem Abstand die Nr. 1.

Sportlich soll der seltene Aufenthalt an der Spitze morgen gegen Altach (17 Uhr) verlängert werden. Die Hitze im Allianz Stadion dürfte durch neu installierte Dachluken erträglicher werden. Für die Spieler hat Fitness-Coach Toni Beretzki einen Flüssigkeitsplan entwickelt. „Die Spieler wissen für das Training und das Spiel, wann sie was trinken sollen. Das beginnt jeweils 90 Minuten davor. Außerdem werden wir im Abschlusstraining wegen der Hitze mehr als sonst Energie aufsparen“, erzählt Trainer Goran Djuricin.

Guillemenot im Kader

Der Kampf ums Leiberl ist trotzdem hart: „Einige Spieler klopfen an der Startelf an.“ Djuricin lobt dabei Aleksandar Kostic: Der mittlerweile eingebürgerte Serbe hat sich einen Fixplatz im Matchkader erdribbelt.

Neuzugang Jérémy Guillemenot soll erstmals als Joker für den Sturm dabei sein. „Jérémy ist schnell, aber noch nicht fit genug für 90 Minuten. Da fehlt auch die Matchpraxis“, meint der Chefcoach über den aus dem Barcelona-Nachwuchs geholten Schweizer. Noch mehr Konkurrenz wird es mit Andrija geben. Bereits in „drei bis fünf Wochen“ rechnet Djuricin mit dem verletzten Neuzugang.

Rapid bleibt bei den Fans an der Spitze

Tormann Richard Strebinger gefällt der neue Kader: „Ich habe einen sehr guten Eindruck, vor allem von den Neuen.“ Der Teamgoalie legt die Latte höher: „So eine Leistung wie in Hälfte eins gegen die Admira muss künftig unser Anspruch sein.“

Kommentare