Primera Division mit dickem Transfer-Plus

Gareth Bale formt mit seinen Händen ein Herz.
Im Gegensatz dazu schloss Englands Premier League die Transferzeit mit einem deutlichen Minus ab.

Spaniens Primera Division hat mit 396 Millionen Euro in diesem Transfer-Sommer zwar den zweithöchsten Ausgabeposten unter den fünf großen europäischen Fußball-Ligen, Einnahmen von 508 Mio. Euro sorgten aber für ein Gesamtplus von 112 Millionen Euro. Mit 475 Millionen Euro tief im Minus schloss hingegen Englands Premier League ab (Ausgaben 745, Einnahmen 270).

Ebenso ins Minus rutschten Frankreich (minus 153,5; Ausgaben 372, Einnahmen 218,5) und Deutschland (minus 59,; Ausgaben 272, Einnahmen 213). Italien verzeichnete einen Einnahmen-Überhang von zwölf Millionen Euro (Ausgaben 396, Einnahmen 408).

Von den fünf teuersten Transfers des Sommers wurden die Beträge je zweimal aus Spanien und Frankreich überwiesen, einmal aus England. Die Empfänger sind zweimal in Spanien sowie je einmal in England, Italien und Brasilien. Der erst am Montag über die Bühne gegangene Wechsel des deutschen Nationalspielers Mesut Özil von Real Madrid zum FC Arsenal nimmt hinter Gareth Bale, Edinson Cavani, Radamel Falcao und Neymar Rang fünf im Sommer-Ranking 2013 ein.

Die Top-Transfers des Sommers

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