Premier League: Hasenhüttl muss schon wieder zittern

Der Trainer von Southampton gestikuliert während eines Fußballspiels.
Southampton steckt nach der 1:3-Heimniederlage gegen Manchester City mitten im Abstiegskampf.

In der Premier League kann es ganz schnell gehen – besonders rund um die Weihnachtsfeiertage, wenn praktisch jeden dritten Tag gespielt wird. Diese Erfahrung muss auch Southampton-Trainer Ralph Hasenhüttl machen - im negativen Sinn.

Nach dem Auswärtssieg in der letzten Runde vor Weihnachten in Huddersfield schienen die Saints die ärgsten Abstiegssorgen los zu sein. Nach den beiden Heimniederlagen gegen West Ham am Donnerstag (1:2) und gegen Manchester City (1:3) am Sonntagnachmittag liegt Southampton nur mehr auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz - und das punktgleich mit dem Drittletzten Burnley.

Schläfchen vor der Pause

Nach feiner Kombination über Bernardo Silva und Riyad Mahrez erzielte David Silva nach zehn Minuten die frühe Führung für Manchester. Der frühere Bayern-Profi Pierre-Emile Højbjerg sorgte für den Ausgleich (37.). Per Doppelschlag durch ein Eigentor von James Ward-Prowse (45.) und Sergio Agüero (45.+3) schafften die Citizens schon vor der Halbzeit die Entscheidung.

Kurz vor Ende sah Højbjerg wegen eines harten Einsteigens gegen Fernandinho noch die Rote Karte (85.). 

Schon am frühen Nachmittag hatte Chelsea dank eines Treffers von N'Golo Kante (51.) im Londoner Derby gegen Crystal Palace 1:0 gewonnen. Die Blues verkürzten damit den Rückstand auf das drittplatzierte Tottenham auf zwei Punkte. Zum Abschluss der 20. Runde setzte sich Manchester United mit 4:1 gegen Bournemouth durch und festigte Platz sechs. 

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