Paris Saint-Germain will Finanzvorgaben umgehen

Zlatan Ibrahimović schreit während eines Fußballspiels.
Durch einen Vertrag mit der Tourismus-Behörde von Katar will PSG die Financial-Fair-Play-Regeln umgehen.

Der von einem Konsortium aus Katar gesponserte französische Spitzenklub Paris St. Germain will die Financial-Fair-Play-Regeln der UEFA offenbar mit einem speziellen Vertragskonstrukt umgehen. Laut französischen Medienberichten vom Donnerstag plant der Verein, einen Kontrakt mit der Tourismus-Behörde von Katar abzuschließen, der bis 2016 jährlich 200 Millionen Euro bringen soll. Die Finanzvorgaben der UEFA besagen im Wesentlichen, dass ein Klub nicht mehr ausgeben als einnehmen darf.

Seit der Übernahme durch eine katarische Investorengruppe im Vorjahr bezahlte der Arbeitgeber von Zlatan Ibrahimovic rund 250 Millionen Euro an Ablösesummen. Zuletzt bestätigte ein Klub-Vertreter das Interesse an einer Verpflichtung von Real-Madrid-Topstar Cristiano Ronaldo und dessen Trainer Jose Mourinho. Dafür sind die Vereinsverantwortlichen laut spanischen Zeitungen bereit, eine dreistellige Millionensumme an die "Königlichen" zu überweisen.
 

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