OMV kehrt als Großsponsor zu Rapid zurück

Trainer Dietmar Kühbauer, Michael Piringer (OMV), Geschäftsführer Christoph Peschek
Bis Ende 2021 wird von Österreichs größtem Industrieunternehmen vor allem das neue Trainingszentrum gefördert.

Wirtschaftlich läuft es für Rapid derzeit besser als sportlich. Nach den  Europacup-Millionen durch den Aufstieg gegen die Rangers vergrößert sich auch das Budget durch einen zusätzlichen Geldgeber. Montagabend wurde ein neuer (alter) Premiumpartner präsentiert: Die OMV kehrt als Großsponsor zurück. Zumindest bis Ende  2021 wird von Österreichs größtem Industrieunternehmen vor allem das neue Trainingszentrum gefördert. "Die OMV ist der sechste neue Premiumpartner seit 2013", sagt Geschäftsführer Christoph Peschek.

Sportdirektor Fredy Bickel blickte noch einmal auf die zähe Stürmersuche zurück und verriet, dass Aliou Badji ursprünglich "mehr als drei Millionen Euro gekostet hätte". Erst im Februar wurde der Transfer möglich, die Ablöse belief sich schließlich auf 1,5 Millionen Euro. "Die nötige Qualität bringt Badji auf jeden Fall mit", urteilt Trainer Didi Kühbauer nach den ersten Trainings.
 
Für die Duelle mit Inter wurde ein Punktgewinn als Mindestziel ausgegeben. "Die große Chance liegt darin, dass niemand von uns viel erwartet", meint Kühbauer.

Szanto braucht Geduld

Eine wesentliche Veränderung gegenüber 2018 ist die Anzahl der fitten Spieler im täglichen Training: Nach fünf intensiven Wochen fehlt lediglich Tamas Szanto verletzt. Der Eigenbauspieler leidet seit neun Monaten an einem Knorpelschaden. Ein Besuch bei Bayern-Arzt Müller Wohlfahrt bestätigte die Diagnose der Wiener Ärzte: Der noch 22-Jährige braucht Geduld, wird im Laufe des Frühjahrs aber wieder einsatzfähig sein. 

 

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