ÖFB-Präsident Milletich verzichtet auf zweite Verhandlung
Schon am Montag wurde sein Antrag auf Gegendarstellung zu einem KURIER-Artikel abgewiesen.
ÖFB-Präsident Gerhard Milletich ist am Montag in der Inseraten-Causa gegen einen auf kurier.at erschienenen Artikel gerichtlich vorgegangen. Sein Antrag auf Veröffentlichung einer Gegendarstellung wurde am Landesgericht für Strafsachen Wien nicht rechtskräftig abgewiesen, da mit dieser nicht die These des Artikels getroffen wurde.
Darin wurde die Frage aufgeworfen, ob der Burgenländer sein Ehrenamt nutzt, um Anzeigenkunden - etwa ÖFB-Sponsoren - für die Publikationen seiner Verlage zu gewinnen. Auf den zweiten Teil der Verhandlung am Dienstag verzichtete Milletich, nachdem er sich mit seinem Anwalt Gerald Ganzger Bedenkzeit erbeten hatte.
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