Nach nur 9 Monaten: Mählich und Lustenau gehen getrennte Wege

FUSSBALL TIPICO BUNDESLIGA / MEISTERRUNDE: SPUSU SKN ST. PÖLTEN UND SK PUNTIGAMER STURM GRAZ
Wie der Verein am Donnerstag bekannt gab wird der noch bis 2021 laufende Vertrag einvernehmlich aufgelöst.

Roman Mählich ist in wenigen Tagen nicht mehr Trainer von Zweitligist Austria Lustenau. Das gab der Verein am frühen Donnerstag-Nachmittag bekannt. So habe man sich gemeinsam mit dem 48-Jährigen entschieden, den noch bis 2021 laufenden Vertrag mit Ende Juni aufzulösen.

"Roman hat die Mannschaft in einer schwierigen Situation übernommen, stabilisiert und sie bis ins Cupfinale geführt. Dafür gebührt ihm großer Dank", heißt es von Vorstandssprecher Bernd Bösch. Mählich stand insgesamt 22 Spiele lang als Trainer an der Seitenlinie, er war im September 2019 verpflichtet worden.  Zehn Siege stehen zehn Niederlagen gegenüber.

Andere Meinungen über Zukunft

Offenbar gingen die Meinungen über die Zukunft aber auseinander. Wie der Verein angab, kam man in den Gesprächen über die Ausrichtung des Klubs und die Planung für die kommende Saison zur Auffassung, "dass es richtig ist, bereits jetzt eine konsequente Entscheidung zu treffen".

"Ich bedanke mich bei der Austria Familie, bei den Fans, beim Trainerteam und ganz besonders bei den Spielern. Toi toi toi für die Zukunft und ich hoffe, dass die Austria bald in der 1.Liga zu finden ist", so das Statement des scheidenden Coaches. Wer ihm nachfolgen soll ist noch offen.

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