Nach der EM ist vor der EM

Einen Tag nach dem Finale der Europameisterschaft in Frankreich kämpfen die besten acht U19-Teams Europas ab kommendem Montag in Deutschland um den Titel. Die besten fünf Nachwuchsteams qualifizieren sich zudem für die U20-WM nächstes Jahr in Südkorea.
Österreichs dritte EM-Endrunde in Folge
Auch Österreich ist in diesem Jahr wieder bei der EM-Endrunde dabei. In der Qualifikation setzte sich der österreichische Nachwuchs gegen die U19-Teams aus der Slowakei, Tschechien und Rumänien souverän mit drei Siegen in drei Spielen durch. Nun trifft das Team von Trainer Rupert Marko in der Gruppenphase neben Italien und Portugal auch auf Gastgeber Deutschland. Unter Marko qualifizierte sich das ÖFB-U19-Team bereits zum dritten Mal in Folge für die EM-Endrunde. 2014 gelang der Einzug ins Halbfinale, wo man mit 0:4 am späteren Europameister Deutschland scheiterte. Im vergangenen Jahr scheiterte man in der Gruppenphase als Drittplatzierter hinter Frankreich und Gastgeber Griechenland.
Schlüsselspieler erhalten keine Freigabe
Verzichten muss man allerdings auf einige Schlüsselspieler. Sandi Lovric von Sturm Graz erhielt von seinem Klub ebenso keine Freigabe für das Turnier wie Dominik Prokop von der Wiener Austria und Konrad Laimer von Meister Salzburg. Marko nominierte stattdessen Admira-Juniors-Kicker Wilhelm Vorsager und Wacker Innsbrucks Simon Pirkl.
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