Mourinho stellt spanische Stars ins Abseits
Im Herzen trug José Mourinho in seiner Zeit bei Real Madrid den FC Chelsea mit sich. Den neuen Vertrag über vier Jahre machte der Portugiese beim Treffen mit Klubbesitzer Roman Abramowitsch klar. Nach fünf Minuten war die neue Langzeit-Ehe besiegelt. „Ich habe den Boss gefragt, ob er mich zurückhaben will, er hat mich gefragt, ob ich zurückkommen will.“
Nachdem Mourinho während seiner ersten Amtszeit an der Stamford Bridge von 2004 bis 2007 schon mit Ballack gearbeitet hatte, bei Real mit Özil und Khedira, könnte bei Chelsea wieder ein deutscher Teamspieler zu seinem Kader gehören. Der wird wohl nicht Marin heißen, der den Klub verlassen soll. André Schürrle soll von Leverkusen nach London, fix ist aber noch nichts.
Liebling Sneijder
Britischen Medienberichten zufolge soll Mourinho Interesse haben, Wesley Sneijder (Galatasaray Istanbul) zu holen. Der Niederländer gehörte 2010 zum Team von Inter Mailand, mit dem Mourinho die Champions League gewonnen hat. Zudem haben die Londoner wohl auch ein Auge auf den Bosnier Edin Dzeko von Manchester City geworfen.
In Spanien hingegen glaubt man zu wissen, dass es die Spanier im Chelsea-Kader schwer haben werden. Sport, die Tageszeitung aus Barcelona, schreibt, dass Mourinho keine Lust mehr auf spanische Stars habe. Weshalb Fernando Torres und Mata zu haben wären. Der ehemalige Valencia-Angreifer Mata hat immerhin 28 Millionen Euro gekostet, und für Torres hat Chelsea gar 59 Millionen Euro an Liverpool überwiesen.
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