Mattersburgs später Ausgleich in Tirol

Tomas Abraham und Philipp Steiner gebührt die Tapferkeitsmedaille. Für besondere körperliche Robustheit und bewundernswerte Widerstands-kraft.
Der Innsbrucker Kapitän und der Mattersburger Mittelfeldmann waren die einzigen Spieler, die am Samstag im bitterkalten Tivolistadion tatsächlich noch kurzärmelig ihrer Arbeit nachgingen.
Am Ende sollten die Tiroler einen Kälteschock erleiden. In der letzten Sekunde erzielte Röcher den Mattersburger Ausgleich zum 1:1 und manifestierte damit ein akutes Innsbrucker Trauma. Bereits zum vierten Mal gaben die Innsbrucker in dieser Saison in der Nachspielspiel eine Führung aus der Hand, dabei wurden neun Zähler verspielt.
Oberhand
"Ohne diese verlorenen Punkte wären wir ganz vorne dabei", haderte Tirol-Coach Kogler, der sich ebenfalls über einen Last-Minute-Treffer freuen konnte. In der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte ließ Wernitznig Mravac schlecht aussehen, den Flankenball bugsierte Hackmair ins Tor.
Wer dachte, dass die Führung für Ruhe und Sicherheit sorgen würde, der irrte gewaltig. Nach Seitenwechsel hatten die Mattersburger die Oberhand. Weil Wacker die besten Konterchancen verjuxte und Verteidiger Kofler vom Platz flog, wurde gezittert - nicht nur wegen der Kälte. Als die Innsbrucker bereits glaubten, das Trauma überwunden zu haben, gelang
Mattersburg mit dem letzten Angriff das 1:1.
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