Marko Arnautovic: 30 Jahre und kein bisschen leise

Euro 2020 Qualifier - Group G - Austria v Poland
Österreichs Starkicker feiert Geburtstag. Akrobatisch geht er nicht nur mit dem Ball um, auch mit Wörtern. Eine Auswahl.

Die 30er-Party von Marko Arnautovic am Freitag wird eher nicht exzessiv ausfallen, immerhin ist der Stürmer am Samstag in der Premier League gefordert: West Ham empfängt Leicester City (16 Uhr). Zeit seiner Karriere ließ Arnautovic aber nicht immer nur Taten sprechen, ein ums andere Mal sorgte der ÖFB-Teamspieler mit seinen Aussagen für Aufsehen. Eine unvollständige Auswahl:

"Sobald etwas gut geht, bin ich der Gott von Österreich und Weltklasse. Aber sobald ich ein Feuerzeug auf den Boden fallen lasse, und die Medien sehen das, dann reden gleich alle von einer Explosion."

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"Wenn man einen Fußballer den Ball weg nimmt, dann ist das wie ein Tod." (nach seiner Suspendierung bei Werder Bremen)

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"Bei mir wird oft genug eine Ameise aus einem Elefanten gemacht."

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"Ich habe halt immer das gemacht, was in meinem Kopf war, und das war natürlich der Fehler."

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"In die Disco darf ich nicht gehen, diese Freiheit habe ich nicht. Von dem her ist Bad Tatzmannsdorf gut ausgesucht." (zur Auswahl des Teamhotels)

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"Für mich ist es gleichgültig, ob ich ein Tor auflege oder eine Auflage mache."

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"Man kann sich nicht mehr das leisten, was man sich vorher geleistet hat. Ich habe eine große Verantwortung. Die Kids werden älter, können irgendwann Zeitung lesen und googeln, was der Vater so getrieben hat."

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"Ich steh auch hinter meiner Mannschaft, und das bis zum letzten Tropfen."

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"Ich verdiene so viel, ich kann dein Leben kaufen. Ich bin etwas Höheres als du." (bei einer Polizeikontrolle)

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