Manuel Ortlechner: "Das wirkt abschreckend"

Wettspielkriminalität zählt zu einer der größten Bedrohungen für den Sport. Enorme Summen werden jährlich mit Wettbetrug umgesetzt. Der Kampf gegen Spielmanipulation zählt zu den wichtigsten Aufgabenstellungen im globalen Sport. Auch in Österreich hat der Wettskandal zu erhöhten Maßnahmen gegen Match Fixing geführt und die Haftstrafen für zwei ehemalige Bundesligaspieler sorgen für Gesprächsstoff.
Die Podiumsgäste des 3. Sport & Business Circles des Jahres in Kooperation mit dem Verein Play Fair Code, tipp3 und der Sporthilfe waren sich einig, wie wichtig Bewusstseinsbildung ist. Play-Fair-Code-Präsident Günter Kaltenbrunner wies darauf hin, dass das Thema Match-Fixing auch in Österreich viel stärker in das Blickfeld der Öffentlichkeit geraten ist. "Wir leben nicht auf der Insel der Seligen." Aber: „Österreich ist mit der Gründung des Vereins Play Fair Code sehr aktiv und erfolgreich im Bereich der Prävention und Aufklärung rund um das Thema Integrität im Sport, Spielmanipulation und Wettbetrug.“
Austria-Kapitän Manuel Ortlechner sagte zu den harten Urteilen im Fall Taboga: "Das wirkt auf jeden Fall abschreckend. Umso wichtiger ist es, dass junge Spieler regelmäßig geschult werden und wissen, an wen sie sich wenden können, wenn sie angesprochen werden.“
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