ManCity gewinnt englischen Supercup

Ein Fußballspieler reißt sich sein Trikot vom Leib und jubelt.
Im Finale dreht der Meister die Partie gegen Chelsea, nachdem Ivanovic die Rote Karte sieht.

Dank eines Dreierpacks innerhalb von zwölf Minuten hat Englands Meister Manchester City am Sonntag den Supercup gegen den FA-Cup-Sieger Chelsea mit 3:2 (0:1) gewonnen.

Die Londoner waren im ersten Durchgang zwar in Führung gegangen, nach einer Roten Karte gegen Abwehrspieler Branislav Ivanovic drehte City die Partie aber nach der Pause. Wegen der Olympischen Spiele war der sogenannte Community Shield zwischen Meister und FA-Cup-Sieger vom Wembleystadion in den Villa Park nach Birmingham verlegt worden.

Die Freude über das 0:1 durch Fernando Torres (40. Minute) währte für Champions-League-Sieger Chelsea nur kurz, denn schon zwei Minuten später flog Ivanovic vom Platz. Und Manchester nutzte seine Überzahl: Yaya Toure sorgte in der 53. Minute für den Ausgleich, Carlos Tevez (59.) und Samir Nasri (65.) schossen kurz darauf die Führung heraus. Ryan Bertrand brachte Chelsea nur noch auf 2:3 heran (79.).

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