Lebensmittelvergiftung: Luxemburg-Spieler wieder fit
Nach der Lebensmittelvergiftung bei einem Großteil der luxemburgischen Nationalmannschaft kann das EM-Qualifikationsspiel in Weißrussland am (heutigen) Dienstag wohl stattfinden. Nach Informationen der Zeitung Luxemburger Wort haben die Nationalspieler ihre Magen-Darm-Probleme "größtenteils überwunden, so dass der Begegnung nichts mehr im Wege steht".
Seit Sonntagabend hatten 16 der 21 Spieler über Magen-Darm-Probleme geklagt. Auslöser war offensichtlich eine Bolognese-Soße, die beim Mannschaftsessen im Teamhotel in Minsk zu Spaghetti serviert wurde. Die Spieler wurden Montagfrüh mit Medikamenten und Elektrolyten behandelt, konnten am Abend aber das Abschlusstraining in der Borisow-Arena absolvieren.
Der luxemburgische Verband hatte vorsorglich Kontakt zur Europäischen Fußball-Union (UEFA) aufgenommen. Sowohl Luxemburg als auch Weißrussland haben mit vier Punkten in Gruppe C keine Chance auf eine EM-Teilnahme.
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