„Leblose“ Gladbacher verloren vor 13.000 Pappkameraden 1:3
Es sah fast so aus wie ein Match unter normalen Bedingungen. 13.000 Pappkameraden wurden im Borussia-Park zu Mönchengladbach aufgestellt. Sogar im Gästesektor waren einige zu sehen – wären sie aus Fleisch und Blut, hätten diese gejubelt. Die Gäste siegten mehr als verdient mit 3:1.
Gladbach agierte vor allem vor der Pause ähnlich aktiv wie die Kameraden aus Pappe, die Gäste führten in Hälfte eins nach einem Tor von Havertz verdient mit 1:0.
Nach der Pause schlossen die Gladbacher kurz an die gute Leistung der Vorwoche (Sieg in Frankfurt) an, Thuram (52.) besorgte den Ausgleich. Nach einem Foul an Bellarabi gab es Elfer, den Havertz verwandelte (58.). Bender sorgte in der 81. Minute für die Entscheidung.
Starke Dortmunder
Bei den Gladbachern verteidigte Lainer bis zum Ende, bei Leverkusen tat dies Dragovic links in der Dreierkette bis zur 81. Minute, als er von Baumgartlinger abgelöst wurde.
Dortmund beherrschte weitgehend das Spiel in Wolfsburg. Und dennoch mussten sie lange auf die erste große Chance warten, die Guerreiro nach 32 Minuten nützte.
Hakimi stellte in der 78. Minute auf 2:0. Die von Oliver Glasner betreuten Wolfsburger, bei denen Schlager durchkämpfte, kamen kaum ins Spiel. Nicht im Kader war Weltmeister Götze – er wird die Borussia zum zweiten Mal verlassen.
Enttäuschung für Hoffenheim
Hoffenheim kam beim Schlusslicht Paderborn mit den drei Österreichern Posch, Baumgartner und Grillitsch nur zu einem 1:1. Bremen führte in Freiburg, am Ende fiel das 1:1 – es zählte aber nicht. Friedl wurde bei den Gästen in der 82. Minute ausgetauscht. Bremen gewinnt im Abstiegskampf endlich an Hoffnung.
Hertha bleibt indes die Nummer eins in Berlin. Im Stadtderby gab es bereits am Freitag einen 4:0-Sieg gegen Union Berlin mit Kapitän Christoper Trimmel.
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