LASK vor Übernahme durch Investorengruppe

Fußballfans halten ein Banner mit der Aufschrift „Reichel raus, Fürst statt Diktator“.
Präsident Reichel scheint seine Ankündigung, sich vollständig zurückzuziehen, in die Tat umzusetzen.

Der LASK steht offenbar vor einer Neuaufstellung. Präsident Peter-Michael Reichel scheint seine Ende Juli gemachte Ankündigung, sich vollständig vom Linzer Traditionsklub zurückzuziehen, in die Tat umzusetzen.

Wie die Oberösterreichischen Nachrichten am Freitag berichteten, hat Reichel das Übernahmeangebot einer oberösterreichischen Investorengruppe unterschrieben.

Laut OÖN ist Wolf-Dieter Holzhey, Geschäftsführer des Privat-TV-Senders WT1 und Schwiegersohn des langjährigen LASK-Financiers Helmut Oberndorfer, dabei, einen "breit aufgestellten Aufsichtsrat zu rekrutieren". In einer außerordentlichen Vollversammlung am Montag soll die neue Führung des Tabellenführers der Regionalliga Mitte aber noch nicht präsentiert werden.

Die neue Führung wird sich nun auf die Suche nach Sponsoren oder Investoren begeben. Der Preis für die Übernahme der Reichel-Haftungen beziehungsweise Rückzahlung der Außenstände soll sich je nach Rechnungsart zwischen vier und sechs Millionen Euro bewegen, berichten die Oberösterreichischen Nachrichten.

Tabelle: Regionalliga Mitte

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