100 Tage nach der Beförderung: Darazs mit dem LASK in der Krise

Ein Mann in roter LASK-Trainingsjacke steht auf dem Rasen.
Ende Mai wurde aus dem Interimstrainer der Chefcoach. Jetzt übernimmt Thomas Darazs für die LASK-Krise die Verantwortung und bespricht mögliche Konsequenzen.

Nur 100 Tage, nachdem Interimscoach Thomas Darazs zum Cheftrainer befördert wurde, bespricht er mit LASK-Big-Boss Siegmund Gruber einen möglichen Rückzug. Auf das Europa-League-Aus in Bukarest folgte die vierte Liga-Pleite in Folge.

Das 1:5 gegen den WAC war so schmerzhaft, weil ...

... ausgerechnet Ex-Coach Kühbauer die in Auflösung begriffenen Linzer düpierte. Der Burgenländer landete mit dem LASK auf Rang drei und zeigte ansehnlichen Fußball - das war 2023 zu wenig.

Ein Mann in Sportkleidung gestikuliert mit der Hand.

... der als Weltmeister-Star präsentierte Jérôme Boateng, 35, neben dem Image-Schaden wegen seiner Prozesse auch auf dem Feld beim ersten Startelf-Einsatz indisponiert wirkte.

Ein Fußballspieler liegt enttäuscht auf dem Rasen.

... aus dem Kader mit 27 Profis und 19 Legionären noch keine kompakte Mannschaft wurde.

Darazs: „Ich übernehme die volle Verantwortung. Wir müssen Gespräche führen.“

Ein Mann mit Bart und grau meliertem Haar trägt ein weißes Poloshirt.

Übrigens: Nach aktuellem Stand geht der LASK nach der Länderspielpause erstmals als Außenseiter in das Derby mit Blau-Weiß.

Aufgrund der Heimsiege gegen Rapid und Austria war der Run auf die Karten enorm: Nach nur 17 Minuten vermeldete BW Linz, dass das Duell mit dem LASK am Samstag, 14. September, bereits ausverkauft ist.

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