Kühbauer will nicht "Quäldidi" werden

Ein Mann mit Brille und Schal blickt in die Kamera.
Der Admira-Trainer hospitierte bei Magath in Wolfsburg. Am Samstag kommt Mattersburg in die Südstadt.

Die Medizinbälle schon bestellt? Den Parcours für den nächsten Waldlauf schon abgesteckt? Nichts da. Didi Kühbauer schaute sich diese Woche zwar die Arbeit von Felix Magath an, doch der deutsche "Quälix" machte ihn nicht zum österreichischen "Quäldidi". Im Zuge seiner Trainer-Ausbildung hospitierte der Admira-Coach in Wolfsburg, das vom harten Hund Magath trainiert wird. "Als junger Trainer muss man viel lernen", sagt Kühbauer. "Aber man muss auch seinen eigenen Weg gehen."

Der führte ihn zu seinem Ex-Klub Wolfsburg. "Das ist mittlerweile eine andere Welt", erklärt er. Vor zehn Jahren, als Kühbauer dort engagiert war, hatte Wolfsburg etwas mehr als 100 Mitarbeiter, jetzt sind es mehr als 300. Kühbauer redet aber lieber über die Gegenwart, und die liegt in der Südstadt, wo am Samstag ein anderer Ex-Klub des Trainers gastiert. Kühbauer: "Mattersburg hat gegen Ried gut gespielt. Aber wir wollen daheim gewinnen. Gegen jeden Gegner."

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