Pacult: "Schade, dass sich der Herr im Keller nur bei Rapid meldet"

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA/GRUNDDURCHGANG: LASK LINZ - SK AUSTRIA KLAGENFURT
Der Klagenfurt-Coach war nach der 0:1-Niederlage im Heimspiel gegen Rapid nicht gut auf den VAR zu sprechen.

Während Rapid am Sonntag mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel die Tabellenführung in der Bundesliga übernahm, musste Klagenfurt-Trainer Peter Pacult die nächste Niederlage hinnehmen. "Wir haben vor der Pause im Spielaufbau große Fehler gemacht. Die Laufwege haben nicht gestimmt, obwohl wir das eigentlich geübt haben. Es ist eine neue Saison mit neuen Spielern, da brauchen wir noch Zeit", meinte der 62-Jährige.

Verwundert zeigte er sich allerdings über die entscheidende Situation in der 66. Minute.  Einen Schuss von Christoph Knasmüllner fälschte Gkezos mit der Hand über Schulterhöhe ab, Schiedsrichter Manuel Schüttengruber entschied nach Intervention des VAR sowie Ansicht der Videobilder auf Elfmeter.

Pacult danach im ORF: "Wir waren verwundert, dass der Schiedsrichter auf einmal zum Kastel rennt. Es hat weder ein Rapid-Spieler noch sonst wer etwas reklamiert. Aber der Herr im Keller hat sich halt gemeldet. Schade nur, dass sich der Herr im Keller nur bei Rapid gemeldet hat, und nicht bei zwei Situationen gegen Rapid. Man muss mir auch einmal erklären, was eine natürliche und unnatürliche Handbewegung ist. Maxi Hofmann hatte zweimal den Ball an der Hand, da meldete sich der VAR nicht ein. Bei uns schaltet sich der VAR ein und es gab Elfmeter."

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