Kirchler erklärt Abstiegskampf zum Tabu
Roland Kirchler ist ein Mann mit klaren Vorstellungen und Ansagen. Also erklärte der 42-Jährige gleich bei seinem Amtsantritt bei Wacker Innsbruck das Wort Abstiegskampf zum Tabuthema. "Ich nehme dieses Wort ab sofort nicht mehr in den Mund."
Stattdessen spricht Kirchler lieber über seine erste Trainerstation in der Bundesliga ("irgendwann muss jeder anfangen"), über sein Debüt am Samstag gegen Ried ("ich hab’ die Aufstellung schon im Kopf") und über seinen harten Verhandlungspoker mit Wacker-Obmann Kaspar Plattner. "Mir ging es nie ums Geld, sondern um strukturelle Dinge beim Verein."
Kirchler hat sich es sich von den Vorständen schriftlich geben lassen, dass im Winter ein Verteidiger geholt wird. Und er pochte auf einen Assistenten seines Vertrauens. Deshalb wird nun Wacker-Sportchef Oliver Prudlo zwei Mal in der Woche auf dem Trainingsplatz stehen.
-
Hauptartikel
-
Hintergrund
Kommentare