Kiew ist für Janeschitz eine Reise wert

Kiew ist für Janeschitz eine Reise wert
Der Co-Trainer schaut Österreichs nächstem Gegner Ukraine und WM-Quali-Gegner Deutschland auf die Beine.

Thomas Janeschitz war am Freitag nicht im Frühstücksraum des Teamhotels an der Wiener Donau. Der Assistent von Teamchef Marcel Koller hatte nicht verschlafen, er gönnte sich ein paar Kilometer donauabwärts vom Hotel Hilton Danube entfernt Kaffee und Kipferl.

Der 45-Jährige wartete auf dem Flughafen Schwechat auf den Abflug der Maschine nach Kiew, wo er am Abend den Spielern aus der Ukraine und Deutschland auf die Beine schaute.

Teamarbeiter

Montag und Dienstag hatte er in seiner Funktion als oberster österreichischer Trainerausbilder noch den Kurs zur Erlangung der UEFA-Pro-Lizenz geleitet. Mittwoch hatte für ihn Willibald Ruttensteiner, Sportdirektor des ÖFB, vor Jung-Coaches wie Vastic, Pfeifenberger, Hütter und Kühbauer doziert. Denn Mittwoch und Donnerstag war Janeschitz mitten im Trainingsgeschehen beim Nationalteam.

"Auch der Betreuerstab muss Geschlossenheit zeigen, muss den Spielern vermitteln, dass sie zu hundert Prozent bei der Sache sind", sagt Janeschitz. So hatte Koller am Ende des ersten Trainings einen Betreuer-Kreis bilden lassen, um sich auf die Aufgabe einzuschwören.

Und als Donnerstag die offiziellen Teamfotos geschossen wurden, wurden für einen Schnappschuss auch eigens jene Männer - zwölf an der Zahl - zusammengestellt, die hautnah am Team arbeiten.

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