Kampf um den Anschluss an die Mitte

Innsbruck-Trainer Walter Kogler zeigt sich vor dem Keller-Duell gegen Wiener Neustadt als Realist.

Wozu die ganze Aufregung, warum eigentlich die kollektive Unzufriedenheit rund ums Tivolistadion. Nüchtern betrachtet ist Wacker Innsbruck im Soll. Wenn sogar der Trainer nicht müde wird, darauf zu verweisen. "Wir müssen uns mit Teams wie Mattersburg, Kapfenberg oder Wiener Neustadt messen", meint Chefcoach Walter Kogler vor dem Keller-Duell mit Wr. Neustadt.

Minuskulisse

Das Dilemma ist nur, dass Koglers sachliche Einschätzung nicht mit der Erwartungshaltung der kritischen Innsbrucker Anhänger zusammenpasst. Deshalb droht am Samstag die nächste Minuskulisse im Tivolistadion, nachdem zuletzt nur mehr 948 Fans Augenzeugen der Cuppleite gegen Grödig wurden.

Die psychischen Probleme von Abwehrchef Inaki Bea, der sich seit Donnerstag in Behandlung befindet, überschatten dieses wichtige Spiel im Kampf gegen den Abstieg. "Es geht jetzt in erster Linie einmal um den Menschen Inaki Bea", so Sportchef Prudlo.

Kommentare