Kalajdzic lässt Stuttgart mit seinem ersten Tor jubeln

Sasa Kalajdzic (re.)
Der Traditionsklub steht nach dem 6:0 gegen Nürnberg vor dem Wiederaufstieg in die erste Bundesliga.

Stuttgart steht unmittelbar vor dem Aufstieg in die deutsche Fußball-Bundesliga und ist nach einem 6:0-Erfolg bei Nürnberg am Sonntag eine Runde vor Schluss praktisch nicht mehr von Platz zwei zu verdrängen.

Der lange verletzte Österreicher Sasa Kalajdzic stellte sich mit seinem Premierentor für die Schwaben ein. In seinem fünften Spiel für den VfB traf der 22-Jährige zum 3:0 (41.).

Im Schlager schoss mit Konstantin Kerschbaumer ein anderer ÖFB-Legionär Heidenheim zum 2:1-Erfolg über den HSV, der nun um die Rückkehr ins Oberhaus bangen muss. Die Hamburger, mit Martin Harnik (bis 67.) und Lukas Hinterseer (ab 82.), gingen durch den Treffer in der Nachspielzeit k.o. und liegen nun einen Punkt hinter den drittplatzierten Heidenheimern auf Rang vier. In der letzten Runde empfängt der HSV Sandhausen, Heidenheim gastiert bei Fixaufsteiger Bielefeld.

Dresden so gut wie abgestiegen

Im Tabellenkeller war die Lage für Dynamo Dresden von Sascha Horvath auch vor der Corona-Pause bedrohlich, nun ist der Gang in die 3. Liga trotz eines 1:0 in Sandhausen kaum noch abzuwenden. Gleiches gilt für Wehen Wiesbaden von Goalie Heinz Lindner: Nach einem 1:3 (1:0) in Darmstadt bleibt man punktgleich mit Dresden auf Abstiegsplatz 17.

Zittern müssen auch noch die Nürnberger. Nach dem 0:6 gegen Stuttgart hat man eine Runde vor dem Ende nur zwei Punkte Vorsprung auf den Relegeationsplatz zur 3. Liga. Auf diesem liegt im Moment Karlsruhe.

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