Ivanschitz: "Keine lauten Töne"

Nach zweieinhalb Jahren ist es also so weit.
Andreas Ivanschitz ist zurück im Nationalteam. Der 27-Jährige, von 2003 bis 2009 Österreichs Kapitän, wurde von Interims-Teamchef Willibald Ruttensteiner in den Kader für die letzten beiden EM-Qualifikationsspiele in Aserbaidschan und Kasachstan einberufen.
"Es war für mich persönlich sehr bitter, in 23 Länderspielen seit meinem letzten Match am 11. Februar 2009 in Graz gegen Schweden nicht dabei zu sein", betont der Mainz-Legionär. "Aber jetzt ist es Zeit, damit abzuschließen. Ich freue mich auf den Neustart und auch auf die Mannschaft, in der viele Spieler eine sehr tolle Entwicklung gemacht haben."
Obwohl Ivanschitz eine ganze Weile nicht mehr im Kreis der Nationalmannschaft dabei war, kann man davon ausgehen, dass er rasch wieder in die Rolle eines Führungsspielers schlüpfen wird. Immerhin ist der Ex-Kapitän mit seinen 49 Länderspielen der routinierteste aller aktuellen Teamspieler, dicht gefolgt von Emanuel Pogatetz (46) und Christian Fuchs (44). "Ich denke, dass ich dem Team mit meiner Erfahrung helfen kann. Wegen der Integration mache ich mir keine Sorgen. Es wird keine lauten Töne geben und ich werde auch nichts fordern."
Fitness-Guru
Zumindest bei diversen Aufwärm- und Fitnessübungen wird man aber von Roger Spry wieder laute Töne und Anweisungen hören. Der Conditioning-Coach, der die Spieler im Vorfeld der EM 2008 so richtig fit gemacht hat, kehrt nach zwei Jahren beim Unter-21-Team wieder zum A-Team zurück.
"Ich freue mich sehr über diese Rückkehr. Das A-Team ist etwas besonderes, ich will mithelfen, wieder etwas aufzubauen", strotzt der Engländer nur so vor Motivation. Auch über die Rückkehr von Andreas Ivanschitz freut sich der 60-Jährige. "Andreas ist ein absoluter Top-Profi, zu dem die jungen Spieler aufblicken können.
Österreich braucht Spieler wie ihn."
-
Hauptartikel
-
Kommentar
-
Analyse
-
Reaktion
-
Aufstellungen
-
Hintergrund
Kommentare