Irak gewinnt erstes Heimspiel seit 2011
Erstmals seit eineinhalb Jahren durfte die irakische Nationalmannschaft wieder ein Heimspiel austragen.
Die Fußball-Auswahl des Irak hat in Bagdad ihr erstes Heimspiel seit September 2011 gewonnen. Gegen das von einem Bürgerkrieg erschütterte Syrien feierte das Land in einem Freundschaftsspiel unter starken Sicherheitsvorkehrungen einen 2:1-Sieg. 40.000 Zuschauer fanden sich im Stadion Chaab ein. "Sunniten, Schiiten, wir sind alle Brüder", wurde von den Fans skandiert.
Erst in der vergangenen Woche hatte die FIFA festgelegt, dass der Irak wieder Freundschaftsspiele innerhalb der Landesgrenzen austragen dürfe. In der Hauptstadt Bagdad war es sogar das erste Spiel seit September 2009. In den vergangenen eineinhalb Jahren hatten sämtliche "Heimspiele" in Katar stattfinden müssen. Noch offen ist, wann im Irak wieder Pflichtspiele stattfinden dürfen. Für den 11. Juni ist ein Heimspiel gegen Japan angesetzt.
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