Hoeneß-Giftpfeile Richtung Felix Magath
Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß hat für die Krise beim deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg Trainer Felix Magath als Hauptschuldigen ausgemacht. Auf einer Veranstaltung am Montagabend vor Vertretern aus Politik und Wirtschaft kritisierte Hoeneß den früheren Bayern-Coach für dessen Arbeit und Menschenführung.
"Wenn eine Mannschaft, die so gut besetzt ist wie nie, plötzlich nicht mehr laufen will, sind die Spieler entweder vom Training kaputt oder sie spielen gegen den Trainer", sagte Hoeneß in Düsseldorf.
Auch in Magaths Zeit beim Rekordmeister der Bundesliga habe es trotz der Erfolge beim FC Bayern Probleme im zwischenmenschlichen Bereich gegeben. "Wenn du es mit zwei Titeln in Folge schaffst, 80 Prozent der Spieler gegen dich zu kriegen, dann muss da etwas nicht stimmen. Das scheint auch das Problem in Wolfsburg zu sein", meinte Hoeneß.
Magath hatte in seiner Zeit in
München zwischen 2004 und 2007 zweimal das Double aus Meisterschaft und Cup errungen, war aber trotzdem 2007 beurlaubt worden. Aktuell ist der 59-Jährige mit dem VfL trotz Investitionen in Höhe von 71 Millionen Euro für neue Spieler binnen eines Jahres Tabellenletzter der Bundesliga.
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