Große Bühne für das U-21-Team

Manchester United, Marseille, Juventus, dazu sämtliche deutschen Bundesliga-Vereine - so schlecht kann es um den österreichischen Fußball dann also doch nicht bestellt sein. Das belegt die prominente Gästeliste für das EM-Qualifikationsspiel des österreichischen U-21-Teams gegen die Niederlande (mit Austria-Stürmer Nacer Barazite) am Donnerstag im Innsbrucker Tivolistadion (19 Uhr/live ORF Sport Plus).
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Halb Europa hat Scouts zu diesem Kräftemessen geschickt, das für
Andreas Herzog das Highlight seiner bisherigen U-21-Teamchef-Ära bedeutet. "Ein Spiel gegen die Nummer drei von Europa ist für alle eine riesige Herausforderung und Chance", sagt Herzog, der auf etliche bundesligaerprobte Profis (etwa Drazan, Dibon, Schwab) bauen kann.
Nach dem 4:1-Auftaktsieg gegen Luxemburg sind die Niederlande für Österreichs U-21-Mannschaft der erste Gradmesser. "In solchen Partien siehst du auch, welcher Spieler das Zeug für die Karriere im A-Team hat", weiß Herzog.
Sieg für U-19
Wie man's macht, zeigte das U-19-Team am Mittwoch in Amstetten vor: Die Mannschaft von Rupert Marko gewann in der EM-Quali gegen Malta 3:0 (1:0), die Tore schossen Krenn ( Red Bull Juniors), Spiridonovic ( Austria Amateure) und Ritzmaier (PSV Eindhoven).
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