Geyer im Sturzflug? Admira berät über einen Trainerwechsel

Fußball, Admira - Mattersburg
Ein klares Bekenntnis zum Trainer gibt es nicht. Am Sonntag soll allerdings keine Entscheidung mehr folgen.

Der Klassenerhalt ist mit Reiner Geyer gelungen. Danach hat bei der Admira aber nicht mehr viel funktioniert. Ist nur der Verkauf von Punktegarant Kalajdzic sowie der Abgang der Schlüsselspieler Pusch und Zwierschitz schuld? Oder liegt es beim Letzten auch am deutschen Cheftrainer?

Diese Frage beschäftigt gerade die Führungsriege der Südstädter. "Wir analysieren gerade die Lage, auch den Kader", sagt Amir Shapourzadeh. Ein klares Bekenntnis zu Reiner Geyer will der Admira-Manager Sonntagnachmittag auf KURIER-Anfrage nicht abgeben: "Es gibt laufende Gespräche. Bis alles geklärt ist. Am Sonntag gibt es aber sicher keine endgültige Entscheidung mehr."

Geyer hatte Ende Oktober 2018 von Ernst Baumeister nach einer Niederlage gegen Rapid übernommen. Nach der Länderspielpause wartet auf die Admira erneut ein Ligaspiel in Hütteldorf. Das Spiel gegen die zuletzt ebenso schwachen Mattersburger war mit dem 1:3 in der Südstadt ein Warnschuss.

Talent aus Wolfsburg

Fixiert ist, dass der Kader noch mit einem Talent ergänzt wurde. Muhammed-Cham Saracevic hat noch nie in Österreich gespielt, ist aber ein ÖFB-Teamspieler in der

U-19. Der 18-Jährige kommt vom Zweierteam von Wolfsburg und unterschreibt "einen langfristigen Vertrag".

Shapourzadeh sagt über Saracevic: "Ein sehr vielseitiger Linksfuß, der als Achter, Zehner und rechter Flügel spielen kann. Außerdem ist er stark bei Standards."

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