Gesprächsrunden mit Herzog und Foda

Gesprächsrunden mit Herzog und Foda
Außer den beiden steht auch ein Trainer aus dem Ausland im Kreis der ernst zu nehmenden Teamchef-Kandidaten.

Wer hat mit wem? Wer wird's überhaupt? Wie lange dauert's noch? In Sachen Teamchefsuche wird mancherorts in die Glaskugeln gestarrt, oder es werden nächtens fantastische Geschichten erträumt. Die wahrheitsgemäße Vollzugsmeldung fehlt bisher.

Tatsächlich führten ÖFB-Generaldirektor Alfred Ludwig und Sportdirektor Willibald Ruttensteiner das fällig gewordene Gespräch mit Teamchef-Aspirant Andreas Herzog. Das Ergebnis wird ÖFB-Präsident Leo Windtner übermitteln, der sich vor zwei Tagen mit Sturm-Trainer Franco Foda zusammen- und auseinandergesetzt hat. Auch ein Trainer aus dem Ausland steht noch im Kreis der ernst zu nehmenden Teamchef-Kandidaten.

"Es wird jetzt alles zügig vorangehen", sagt Ludwig. Sicher scheint, dass die ursprünglich ausgegebene Zeitspanne (Mitte November) nicht ausgereizt werden muss. Was wiederum bedeutet: In der nächsten Woche sollen die Ergebnisse analysiert und dem Direktorium vorgelegt sein, danach wird der Neue der Öffentlichkeit präsentiert.

Rein theoretisch könnte es also passieren, dass der Nachfolger von Dietmar Constantini bereits beim Flug zu den letzten beiden EM-Qualifikationsspielen in Aserbaidschan (7. Oktober) und Kasachstan (11. Oktober) an Bord ist.

Leistungsbezogen

Die Inhalte des Vertrags werden sich von den vorangegangenen Kontrakten kaum unterscheiden. Zwei bis vier Jahre soll auch künftig der Teamchef im Amt bleiben. Je nach Erfolg.

Schafft beispielsweise der neue Nationaltrainer die Qualifikation für die WM in Brasilien, verlängert sich sein Vertrag automatisch bis 31. Juli 2014.

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