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Los Angeles Galaxy zum fünften Mal MLS-Champion

Ein Mann trinkt Champagner aus einem großen silbernen Pokal, umgeben von jubelnden Menschen.
Robbie Keane entscheidet die Partie in der Verlängerung. New England verliert zum fünften Mal ein Endspiel.

Los Angeles Galaxy hat sich am Sonntag zum fünften Mal den Titel in der Major League Soccer (MLS) gesichert. Der Rekordmeister setzte sich im Finale in Carson gegen New England Revolution 2:1 nach Verlängerung durch. Landon Donovan, Rekordtorschütze der Liga und der US-amerikanischen Nationalmannschaft, durfte sich damit zum Abschluss seiner aktiven Karriere über einen weiteren Titelgewinn freuen.

Ein Fußballspieler im weißen Trikot der LA Galaxy läuft auf dem Spielfeld.
Dec 7, 2014; Los Angeles, CA, USA; Los Angeles Galaxy forward Robbie Keane (7) celebrates after scoring a goal against the New England Revolution in the overtime during the 2014 MLS Cup final at Stubhub Center. Mandatory Credit: Gary A. Vasquez-USA TODAY Sports
Vor 27.000 Zuschauern im ausverkauften StubHub Center hatte Gyasi Zardes die kalifornischen Gastgeber in der 52. Minute mit 1:0 in Führung gebracht. Chris Tierney gelang in der 79. Minute der Ausgleich. Irlands Nationalstürmer Robbie Keane schoss in der 111. Minute das entscheidende Tor für Los Angeles. Der 34-Jährige krönte mit seinem 21. Tor eine tolle Saison, er war schon zuvor zum wertvollsten Spieler (MVP) gewählt worden.

Für Galaxy war es der dritte Titel in den jüngsten vier Auflagen. Der 32-jährige Donovan hält nun bei sechs MLS-Titeln, die er mit Galaxy und den San Jose Earthquakes gewonnen hat. "Es ist großartig, sich so zu verabschieden", jubelte Donovan nach seinem Bilderbuch-Karriereende. Dass seine aktive Zeit ab sofort vorbei sei, werde nicht so einfach zu verkraften sein. "Es freut mich aber, dass ich ab morgen nicht mehr trainieren muss und auch nicht mehr jene Dinge machen muss, die nicht so lustig sind im Leben eines Fußballers", sagte der Ex-Deutschland-Legionär.

New England muss hingegen weiter auf den Premierentitel warten, auch das fünfte Finale (drei davon gegen Galaxy) ging verloren. Besonders bitter ist die Niederlage für Coach Jay Heaps, der auch schon in den vorangegangenen vier Finali von New England als Spieler dabei gewesen war.

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