Das Quali-Trauma der Salzburger

Zum siebenten Mal versucht sich Salzburg in der Ära Red Bull in der Champions-League-Quali, bei den ersten sechs Versuchen haben sich die Salzburger aus dieser verabschiedet. Ein Rückblick auf Pleiten, Pech und Pannen...
2006: Nach einem 1:0-Heimsieg leitet Verteidiger Vargas mit einem leichtsinnigen Dribbling schon früh das 0:1 beim FC Valencia ein. Die Spanier haben danach leichtes Spiel und siegen im Play-off klar mit 3:0.
2007: Im Play-off-Hinspiel gegen Schachtjor Donezk gewinnen die Salzburger durch einen von Zickler verwandelten Elfmeter zwar 1:0, lassen aber zu viele Chancen aus. Im Rückspiel setzt es trotz einer frühen 1:0-Führung das Aus, auch, weil Aufhauser bei der 1:3-Niederlage zwei folgenschwere Fehler unterlaufen.
2009: Schon im Play-off-Heimspiel gegen Israels Meister Maccabi Haifa ist Salzburg chancenlos. Beim Tor zur 1:2-Heimpleite stellt sich Schiemer alles andere als geschickt an. Im Rückspiel in Tel Aviv wird eine Notelf vorgeführt – 0:3.
2010: Auch gegen Hapoel Tel Aviv leitet Schiemer eine Heimpleite ein – dieses Mal mit einem Elfmeterfoul in der ersten Minute. Salzburg verliert 2:3 und scheidet nach einem 1:1 in Israel aus.
2012: Erstmals ist nicht erst im Play-off, sondern gar schon in der zweiten Qualifikationsrunde Schluss: Die Halbprofis aus Düdelingen nützen die vielen Fehler der Salzburger aus und kommen dank der Auswärtstorregel trotz einer 3:4-Niederlage in der Red-Bull-Arena schlussendlich weiter.
2013: Auch im zweiten Versuch unter Trainer Schmidt kommt gleich gegen den ersten Gegner das Aus. Fenerbahce Istanbul ist in der dritten Qualifikationsrunde in beiden Spielen cleverer und effizienter. Nach einem 1:1 in Salzburg geht das Auswärtsspiel 1:3 verloren.
Kommentare