Die Austria will den Schwung nach Kärnten mitnehmen

Beim WAC gefordert: Turgeman (r.) und Grünwald trafen zuletzt beim 2:1-Sieg gegen Innsbruck.
Bundesliga am Sonntag: Die Violetten müssen zum WAC. In Hartberg findet das erste Bundesligaspiel statt.

Viel hat sich zuletzt getan bei der Austria. Eine gewisse Euphorie tat sich auf nach dem Einzug ins neue, alte Stadion und der Verpflichtung des neuen Nachwuchs-Sponsors Gazprom. Und der 2:1-Heimsieg zum Auftakt gegen Wacker Innsbruck war auch nicht schlecht für’s Gemüt.

„Wir alle wissen, dass wir noch nichts erreicht haben“, sagt Trainer Thomas vor dem heutigen Gastspiel beim WAC (17 Uhr). „Wir wollen jetzt jede Woche noch eine Schippe drauflegen“, betont Letsch. Der intensive Konkurrenzkampf ums Leiberl für die erste Elf sein in jeder Trainingseinheit zu spüren. „Gegen Innsbruck hätten es sich auch andere Spieler verdient gehabt. Vor allem im Sturm haben wir ein absolutes Luxusproblem, wir haben sechs Stürmer mit unterschiedlichen Qualitäten“, schildert Letsch. Bald könnte auch Monschein dazustoßen, der nach seinem Muskelfaserriss zwei Tore beim 4:3-Sieg der Young Violets gegen Horn erzielte.

LASK ist gewarnt

Für den LASK wartet nach dem erfolgreichen Europacup-Ausflug nach Lilleström wieder der Liga-Alltag. Doch Vorsicht: St. Pölten reist mit einer Rekordserie nach Pasching: Erstmals wurden vier Ligaspiele in Folge gewonnen, erstmals dabei stets mehr als ein Tor erzielt.

Michael Ambichl trägt dazu kaum noch etwas bei. Der 27-jährige Ex-Kapitän, der sein halbes Leben beim Verein verbracht hat, wurde von Trainer Kühbauer zu den Juniors geschickt, um bei den Ostliga-Talenten (0:0 gegen Schwechat) Spielpraxis zu sammeln. Neuzugang Okungbowa plagt sich mit von Rapid bekannten Sorgen: Der Oberschenkel schmerzt.

In Hartberg wartet eine frühe Standortbestimmung im Abstiegskampf: Die Admira ist der Gegner beim ersten Spiel im ausgebauten Stadion des Aufsteigers.

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