Foda: "Für mich zählt nur Sturm"

Gerald Stockenhuber verfolgt die Spekulationen um
Franco Foda gelassen. Der Klubboss von Sturm Graz glaubt nicht an einen abrupten Abschied seines Trainers in Richtung Nationalteam. "Meines Wissens hat es noch keine Gespräche gegeben", sagte er.
Diese Erkenntnis hat er von Foda selbst, denn der sagt: "Es hat bisher kein Gespräch gegeben, es gibt keinen Vertrag und keine Unterschrift. Für mich zählt nur meine Arbeit bei Sturm."
Obwohl Hans Rinner, jetzt Liga-Chef und einst Sturm-Boss, Foda wärmstens empfohlen hat. Und das just vor dem Auftakt des Meisters in die Europa League. Foda erklärte daher demonstrativ: "Wir wollen beweisen, dass wir auch international mithalten können."
Fehlende Stammkräfte
Beim Heimspiel gegen Lok Moskau fehlen aber Stammkräfte wie Kienast, Koch und Säumel verletzt. Montag erwischte es auch noch Tormann Gratzei. Der Kroate Cavlina wird daher sein erstes
Pflichtspiel für die Steirer seit April bestreiten.
Auf ihn wird wohl einiges an Arbeit zukommen. Lok Moskau hat keines der letzten zehn Bewerbsspiele verloren, am Samstag gegen Zenit St. Petersburg 4:2 gewonnen.
Sturm hingegen hat die Generalprobe mit einem 2:4 gegen die Admira verhaut.
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